5.1 Für eine wirtschaftsfreundliche Politik
Die wirtschaftliche Stärke Reinfelds hat es uns bislang erlaubt, auf überdurchschnittlichem Niveau durch die Jahrzehnte zu kommen. Deshalb setzen wir weiterhin auf eine wirtschaftsfreundliche
Politik. Notwendige Maßnahmen sind zukünftig:
Vermeidung von Gewerbesteuererhöhungen, aktive Wirtschaftsförderung des Mittelstandes und die Schaffung einer wirtschaftsfreundlichen, dienstleistungsbewussten Verwaltung. Mit dieser
wirtschaftsfreundlichen Politik soll die ökonomische Basis unserer Stadt gestärkt werden. Wir wollen neu definieren, was die Wirtschaftsaufbaustation Stormarn „WAS“ leisten soll. Mittels
Rechenschaftsberichten der Abteilung für Wirtschaftsförderung soll die Transparenz erhöht werden.
5.2 Entwicklung von Gewerbe und Gewerbegebieten
Wir treten für Gewerbeansiedlungen ein, die auf die gewachsenen Strukturen Rücksicht nehmen. Dabei streben wir einen Mix der Gewerbe- und Branchen-Vielfalt an. Wir wünschen uns mehr
Hochtechnologie und zielen nicht ausschließlich auf Logistik.
Dabei geht es darum, den passenden Betrieb für die passende Lage zu finden, sodass mit dieser Weiterentwicklung die Belastungen, beispielsweise durch Verkehr, minimiert werden. Mittelständische
Betriebe sollen in ihrer Entwicklung aktiv begleitet werden, da sie zusätzliche Arbeitsplätze schaffen können.
Wenn eine Neuansiedlung ansteht, soll diese zügig umgesetzt werden, um den wirtschaftlichen Effekt alsbald zu erreichen. Unternehmen in ausgewiesenen Gewerbegebieten dürfen in ihrer weiteren
Entwicklung nicht eingeschränkt werden. Unsere Verwaltung soll dem Dienstleistungsgedanken verbunden sein. Es sind Kriterien zu definieren, mit denen Punkte wie Ansprechbarkeit,
Kommunikationsverhalten, Durchlauf- und Antwortzeiten transparent und messbar zu gestalten sind.
5.3 Ansiedlung von Arbeitsplätzen
Wir wollen verstärkt darauf achten, dass Mittelständische Handwerksbetriebe ihre Wurzeln in Reinfeld schlagen. Das schafft mehr Arbeitsplätze als viele andere Gewerbemöglichkeiten.