10. Sauberkeit und Sicherheit

10.1 Keine Toleranz bei Verschmutzung und Unrat
Der Großteil der Bevölkerung geht verantwortungsbewusst mit seiner Umwelt um. Bei Zerstörung, Vandalismus, Beschmutzung und wilder Entsorgung von Wertstoff und Abfall fordern wir jedoch „Null Toleranz“ ein. Für die Sauberkeit im Ort ist jede und jeder mitverantwortlich. Private Initiativen, Säuberungsaktionen mit Schulklassen und alljährliche Flurreinigungen finden unsere Unterstützung und Mitarbeit.


In diesem Zusammenhang fordern wir weiterhin, den Einsatz ehrenamtlicher Spielplatzpaten durch entsprechende Mitarbeit der Verwaltung zu unterstützen. Spielplatzpaten sollen geworben werden und einen festen Ansprechpartner innerhalb der Verwaltung erhalten. Dort aufgezeigte Mängel sollen zukünftig unverzüglich abgestellt werden. Neben der Vermeidung des Problems „Müll erzeugt Müll“, wird so dem zu würdigenden Einsatz der Ehrenamtlichen Rechnung getragen.
 
Halter von Hunden sind gefordert, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen. Im Gegenzug sollen Hundeauslaufflächen ausgewiesen werden die  regelmäßig gemäht werden sollten, um eine sinnvolle Nutzung sicherzustellen. Der Einsatz von Kottütenspender soll im Zusammenhang mit ehrenamtlichen Patenschaften erneut geprüft werden.
 
Beim  Bahnhof  und an Haltepunkten ist auf Sauberkeit zu achten. Nur so können sie ihrer weiteren Funktion zur Besucherbegrüßung und der Versorgung der Reisenden dienen.
 
10.2 Null Toleranz bei Beschädigung von öffentlichem Eigentum
Störungen der öffentlichen Ordnung, Vandalismus, Zerstörung von Bänken und anderem Gemeingut und an Privateigentum sind nicht hinzunehmen. Jeder ist bei dieser Aufgabe gefordert. Die Stadt hat „schwarze Schafe“ konsequent und mit „Null Toleranz” zur Verantwortung zu ziehen. Dabei sollen alle rechtlichen Möglichkeiten wie das Aussetzen von Belohnungen bei Vandalismus und die zivilrechtliche Ahndung von mutwilligen Zerstörungen ausgeschöpft werden. Die Täter sollen den angerichteten Schaden nach Möglichkeit eigenhändig wieder beseitigen, um die Motivation an einer erneuten Tat zu bremsen. Wiedergutmachung ist Aufgabe des Täters, nicht der Steuerzahler. Der Erfolg dieser Maßnahmen soll bekanntgemacht werden, um Nachahmer abzuschrecken.


10.3 Objektive Sicherheitslage und subjektives Sicherheitsempfinden verbessern
Das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung entspricht oft nicht der weniger bedrohlichen objektiven Sicherheitslage. Daher sind hier weiterhin besondere Anstrengungen erforderlich. In der Stadtplanung und der Gestaltung öffentlicher Bereiche muss gewährleistet werden, dass Angsträume vermieden werden. Die CDU wird darauf hinwirken, dass die Kontaktbeamten für die Bürgerinnen und Bürger verstärkt sichtbar und ansprechbar sind.
 
10.4 Zusammenarbeit zwischen Rat, Ortsräten, Verwaltung und Polizei
Stadtverordnete, Verwaltung, Bürger und Polizei müssen zusammenarbeiten, um ein friedliches und harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Zwischen Stadtverordneten und der Polizei soll über die Arbeit der kommunalen Prävention der Stadt hinaus, ein regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch stattfinden.

facebook instagram rss


Adresse

CDU Reinfeld
Eichbergstr. 17
23858 Reinfeld (Holstein)

vertreten durch den Vorsitzenden:
Lorenz Hartwig

Telefon: 04533 - 1556
lorenz.hartwig@cdu-reinfeld.de

 

Wahlprogramm 2023

Download
#anpackefuerReinfeld_2023_CDU.pdf
Adobe Acrobat Dokument 5.1 MB

Bilanz unserer kommunalpolitischen Arbeit 2018 - 2023

Download
Bilanz CDU kom_Politik2018_2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 166.1 KB