Stolpersteine für Carl Harz und Richard Minkwitz verlegt

Am 7. März 2014 wurden in der Carl-Harz-Straße 6 und in der Paul-von-Schoenaich-Straße 36 vom Kölner Künstler Gunter Demnig Gedenksteine (10cm x 10cm große Messingplatten) in den Bürgersteig eingelassen. Diese sollen an Carl Harz und Richard Minkwitz erinnern, zwei Reinfelder Opfer der Nazidiktatur.

Zur Verlegung kamen als die Initiatoren Schüler und Lehrer der Immanuel-Kant-Schule, Nachkommen der beiden Nazi-Opfer, Vertreter der Stadt Reinfeld sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger.

Carl Harz, Förderer und Stadtentwickler Reinfelds vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts und Autor „sozial-religiöser Schriften“ flüchtete am 13. August 1943 im Alter von 83 Jahren nach vierwöchiger Nazi-Haft in Lübeck-Lauerhof in den Tod.

Richard Minkwitz, Arbeiter aus Reinfeld und Kommunist, wurde am 7.September 1933 im Alter von 47 Jahren im „Blauen Haus“ (Polizei/Gestapo-Gefängnis) in Bad Oldesloe erschlagen, nachdem er einige Tage vorher in „Schutzhaft“ genommen worden war.

 

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