Zu der SPD-Pressekonferenz zur Bildungspolitik erklärt der stv. Landesvorsitzende der CDU Schleswig-Holstein Reimer Böge, MdEP:
"Die heutige Pressekonferenz verlief nach dem Schema des gesamten SPD-Wahlkampfes. Bei inhaltlichen Fragen duckt sich der Spitzenkandidat weg. Er setzt konsequent auf Bilder statt Bildung. Albig
findet morgens Zeit, seine Kandidatenplakate zu präsentieren und die Bildungspolitik als wichtig für das Land zu bezeichnen. Wenn es am Nachmittag um die Inhalte der SPD-Bildungspolitik geht,
glänzt er durch Abwesenheit. Er nutzt jede Chance, einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen. Bei jedem
sportlichen Wettkampf wäre Herr Albig wegen Leistungsverweigerung disqualifiziert worden.
Es ist eigentlich nur noch strittig, ob Herr Albig keine Position beziehen darf oder ob er keine Position beziehen will. In beiden Fällen gilt: Ein solches Verhalten verbietet der Respekt vor den
Wählerinnen und Wählern. Die Schleswig-Holsteiner haben ein Anrecht darauf zu erfahren, welche Positionen der SPD-Spitzenkandidat vertritt. Wir fordern ihn auf, sein Schweigen zu brechen.“