Jost de Jager in Wittensee: CDU setzt bei Energiewende konsequent auf Bürgerbeteiligung!

 V.l.n.r.: Daniel Günther, MdL, Thorsten Jürgens-Wiechmann (Vorsitzender des CDU-Regionalverbandes Wittensee) und der zukünftige Ministerpräsident Jost de Jager.
V.l.n.r.: Daniel Günther, MdL, Thorsten Jürgens-Wiechmann (Vorsitzender des CDU-Regionalverbandes Wittensee) und der zukünftige Ministerpräsident Jost de Jager.

Am Rande des Grünkohlessens des CDU-Amtsverbandes Wittensee in Borgstedt am 28. Januar 2012 hat der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für die Landtagswahlen am 06. Mai 2012, Jost de Jager, vor etwa 130 Gästen für die Chancen der Energiewende in Schleswig-Holstein geworben. Gleichzeitig äußerte er Verständnis für eingewisses Unbehagen in der Bevölkerung gegenüber den damit verbundenen Veränderungen:

„Ziel der CDU und auch mein persönliches Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 in Schleswig-Holstein 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zudecken. Dazu brauchen wir einen Energiemix, der zukünftig auf Kernenergie verzichtetund im Schwerpunkt auf die Energieträger Windenergie, Biomasse, Geo- und Solarthermie, Wasserkraft und Photovoltaik setzt“, erklärte de Jager.

Ihm sei sehr bewusst, dass die Menschen im Land – gerade in Tourismusregionen – den damit verbundenen Veränderungen in der Landschaft mit einem gewissen Unbehagen gegenüberstehen. „Das verstehe ich im Hinblick auf Windkraftanlagen ebenso wie im Hinblick auf Biogasanlagen. Und auch der Stromleitungsausbau verlangt uns vieles ab“, so der Spitzenkandidat.

Deshalb setze die CDU bei der Energiewende ebenso wie bei Verkehrsprojekten konsequent auf neue Dialogforen: „Wir bewegen uns in einem Spannungsfeld. Hier gilt es, Widersprüche abzuwägen und die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen“, betonte de Jager. Sowohl die Umsetzung von Großprojekten wie auch von Kleinvorhaben könnten Konflikteverursachen, die sich negativ auf die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien auswirken könnten. Dem müssten transparente Planungsverfahren und eine vorausschauende Informationspolitik für die Betroffenen Rechnung tragen. Die CDU stehe dafür, durch eine frühzeitige und transparente Bürgerbeteiligung Streitfragen soweit wie möglich zu vermeiden.

De Jager betonte die in der Energiewende für Schleswig-Holstein liegenden Chancen: „Wir setzen uns für diese Arten der Energiegewinnung auch ein, weil dadurch eine enorme Wertschöpfung für die heimische Industrie und das Handwerk möglich ist. Der Energiemix der Zukunft stärkt Kommunen ebenso wie unsere Stadtwerke und schafft neue Arbeitsplätze in der Region“, so der CDU-Landesvorsitzende.

Die Energiewende sei deshalb eine Jahrhundertchance für Schleswig-Holstein, die genutzt werden müsse. Dabei komme es besonders auf die CDU an, die allein im Kreis Rendsburg-Eckernförde ebenso viele Mitglieder haben, wie Grüne und Linke in ganz Schleswig-Holstein zusammen: „Es wird unsere Aufgabe als CDU mit unserer flächendeckenden Präsenz sein, die Menschen in Schleswig-Holstein von der Energiewende zu überzeugen, und diese gemeinsam mit ihnen zu gestalten“, so de Jager abschließend.

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